Spielerschutz Tätigkeitsbericht 2022

SPERRSTATISTIK UND GASTGESPRÄCHE Sperren im Berichtsjahr In den Häusern der MERKUR SPIELBANKEN NRW wurden im Jahr 2022 insgesamt 939 Sperren registriert. Im Jahr zuvor lag die Zahl bei 334. Ein direkter Quervergleich zwischen den beiden Jahren ist jedoch zu vermeiden, da 2021 die Spielbanken aufgrund der geltenden Corona-Auflagen monatelang geschlossen waren. Mit 99,2% bilden die Selbstsperren die überwältigende Mehrheit aller neu ausgesprochenen Sperren. Nur bei einem sehr geringen Anteil wurden die Sperren durch Dritte initiiert. Sperren nach Alter: vor allem Männer unter 30 Jahren Etwas mehr als die Hälfte (52%) der Sperren entfällt auf die Altersgruppe der unter 30-Jährigen. Mit 9% nehmen die Gäste, die älter als 50 Jahre sind, nur eine Nebenrolle ein. Diese ermittelten Daten bestätigen den allgemeinen Trend, dass der Anteil an jüngeren Spielgästen zunimmt. Sperren im Berichtsjahr 2022 Gesamtanzahl 939 Selbstsperren 932 Fremdsperren 7 Davon aufgrund von Meldungen Dritter 2 Davon aufgrund von Meldungen des Personals 5 Sperren nach Geschlecht: klar männerdominiert Der überwiegende Teil an Sperren entfällt auf das männliche Geschlecht (93%). Es wäre jedoch falsch, einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Geschlecht und einer Sperre herzustellen. Die demografische Zusammensetzung der Gäste in den Häusern der MERKUR SPIELBANKEN NRW ist ebenso männerdominiert, weshalb sich diese Verteilung auch in den ausgesprochenen Sperren widerspiegelt. Im Jahr 2021 lag die prozentuale Verteilung in einem sehr ähnlichen Rahmen (95%). 0 100 200 300 400 500 ≤ 30 Jahre 31–50 Jahre > 50 Jahre 486 369 84 93% 7% Weiblich Männlich 25

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